Anamnese oder Befragung

Bei Ihrem ersten Besuch stellt Ihr Osteopath viele Fragen über Ihre Beschwerden, aber auch über die Krankheitsgeschichte, über ihre Lebensgewohnheiten usw. Mittels dieser Befragung/ Anamnese bekommt der Osteopath ein Bild von Ihnen als Patient mit Ihrer Beschwerdesymptomatik und deren mögliche Ursache. Über die Anamnese lassen sich auch potentielle gefährliche Krankheiten ausschließen. Eine Überweisung an eine andere medizinische Fachrichtung kann u.U. notwendig sein.

Eine gute Anamnese ist ein Instrument des Osteopathen, um eine zielbezogene Untersuchung durchführen zu können, und informiert ihn darüber, wie Sie als Patient Ihre Beschwerden wahrnehmen. 

 

Die Untersuchung

Die osteopathische klinische Untersuchung besteht meistens aus einer Kombination von mit den Händen ausgeführten osteopathischen und klinischen Untersuchungstechniken, die auch in anderen Gesundheitsberufen ausgeführt werden (wie z.B. das Blutdruckmessen, Abhören mit dem Stethoskop).

Anhand der Fakten aus der Anamnese und der Untersuchung kann der Osteopath dann entscheiden, ob noch weitere Untersuchungen notwendig sind. Alles zusammengenommen formt eine Arbeitsdiagnose und einen Behandlungsplan. Beides wird mit Ihnen besprochen. 

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